Der Sanitätsdienst der Bundeswehr betreibt an fünf Standorten in Deutschland Bundeswehrkrankenhäuser: Berlin, Hamburg, Koblenz, Ulm, Westerstede.
In Berlin, Hamburg, Koblenz und Ulm sind Abteilungen für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychotraumatologie für aktive und ausgeschiedene Soldatinnen und Soldaten eingerichtet worden. Neben ambulanten Sprechstunden in den Fachärztlichen Untersuchungsstellen verfügen diese Krankenhäuser auch über stationäre und zum Teil über teilstationäre (tagesklinische) Behandlungseinrichtungen. Die Behandlung von Traumafolgestörungen ist in allen Bundeswehrkrankenhäusern etabliert. Auch das zivil-militärisch betriebene Bundeswehrkrankenhaus Westerstede unterhält eine ambulante Fachärztliche Untersuchungsstelle. An allen Bundeswehrkrankenhäusern findet neben der ambulanten und stationären Behandlung auch Angehörigenarbeit statt. So gibt es ambulante Angehörigengruppen und zum Teil mehrtägige Angehörigenseminare.
Daneben gibt es unterschiedliche Schwerpunkte in den einzelnen psychiatrischen Abteilungen im Systemverbund Bundeswehrkrankenhaus.
c/o Psychotraumazentrum der Bundeswehr
Scharnhorststr. 13
10115 Berlin