Angriff auf die Seele - Psychosoziale Hilfe für Angehörige der Bundeswehr e.V.
Geschrieben von: Redaktion
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Soldatinnen und Soldaten sowie zivile Angehörige der Bundeswehr in Auslandseinsätzen versehen ihren Dienst unter vielfältigen Belastungen. In Einsatzgebieten können Erfahrungen mit Tod und Verwundung, Kampfhandlungen, Arbeiten unter hoher persönlicher Gefährdung wie unter Minenbedrohung und das Erleben von Zerstörung, Leid und Elend für die Betroffenen zur Belastung werden. Derartige Erfahrungen können zur einer tiefgreifende inneren Erschütterung führen, die sich, auch erst zeitlich verzögert, zu einer psychischen Erkrankung entwickeln kann. Das Bundesministerium der Verteidigung hat im Februar 2018 ein Kompendium „Umgang mit psychisch und/oder physisch Einsatzgeschädigten in der Bundeswehr" erlassen. Die Grundzüge der medizinischen Behandlung sollen vermittelt und ein Überblick über die Versorgung für dauerhaft Erkrankte dargestellt werden.
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Geschrieben von: Annelie Weigand
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Soldaten, die in den Einsatz gehen, sind besonderen psychischen Belastungen ausgesetzt. Sie betreten fremdes Terrain, müssen auf gewohnte Annehmlichkeiten verzichten, sind für Monate von Familie und Freunden getrennt, leben in ständiger Sorge um Leib und Leben. Manchmal wird das Erlebte zu viel für die Seele. |
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Geschrieben von: Annelie Weigand
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Immer in Alarmbereitschaft zu sein, bedeutet Stress. Einsatzsoldaten sind häufig im Stress. Sie verrichten ihre Arbeit in oft angespannter Atmosphäre, sie erleben Dinge, die weit außerhalb ihrer bisherigen Lebenserfahrung liegen. Davon bleibt die Seele nicht unberührt. Es ist wichtig, Stress und belastende Erlebnisse gut zu verarbeiten, Erkrankungen rechtzeitig zu erkennen und, wenn nötig, Hilfe zu suchen und anzunehmen. Je eher dies geschieht, desto besser sind die Chancen, heil davonzukommen.
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Geschrieben von: Redaktion
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Das Psychosoziale Netzwerk (PSN) vereint verschiedene Fachkompetenzen sowohl in den Standorten in Deutschland als auch im Einsatz. Im Psychosozialen Netzwerk arbeiten Truppenärzte, Sozialarbeiter, Militärseelsorger und Truppenpsychologen in einem regionalen Netzwerk (PSN) zusammen. Zur Zeit sind ca. 70-80 regionale Netzwerke etabliert.
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Geschrieben von: Annelie Weigand
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Ein Auslandseinsatz bedeutet nicht nur für die Soldaten Stress. Auch die Menschen, die sie zurücklassen, sehen sich mit neuen Herausforderungen konfrontiert. Partner müssen den Alltag alleine bewältigen, der Elternteil in der Heimat muss sich alleine um die Kinder kümmern, Eltern bangen um das Leben ihrer Kinder. Mit dem Aufbruch ins Einsatzland beginnt auch für die Angehörigen ein ganz eigener Weg.
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